Sie kam direkt in die Stadt und ging geradewegs in ihr neues Apartement.
Lächelnd sah sie sich um, hier würde es ihr definitiv gefallen, es war wie gesachaffen für sie, klein aber fein, wie man so schön sagte.
Sie stellte ihre Tasche auf den Boden und ging hinüber zum Fenster, um es zu öffnen.
Mit einem tiefen Atemzug sog sie die kühle Nachtluft in ihre Lungen, das war etwas ganz anderes, als sie es von Zuhause her kannte.
Zuhause, sie erinnerte sich kaum daran, das war schon zu lange her, um sich noch erinnern zu können.

Das hier war jetzt ihr Zuhause, Mystic Falls, mit allen seinen Vampiren, Werwölfen und übernatürlichen Wesen.

Ich stürme direkt hoch in mein Zimmer, knalle meine Tasche aufs Bett und trete mit dem Fuß dagegen, so dass eine Ecke davon abplatzt.
"Dass kann er nicht gesagt haben, nein Fay Du hast Dich sicher verhört!"
Ich reisse meinen Schrank auf und wühle darin herum, bis ich mein Grimoire gefunden habe.
Ich suche mir noch Schreibzeug und setze mich auf mein Bett um nach einem Zauber zu suchen, der mir helfen könnte.
Ich finde ein Kapitel über Bindeflüche und schreibe mir einiges auf.
Es benötigte mein Blut da kam ich nicht drum rum wie ich merke.
Ich seufze leise und lege das aufgeschlagene Buch neben mich, mit den Notizen drauf.
Etwas von mir würde ich opfern müssen, fragt sich nur was.
Ich rollte mich zusammen und weinte leise in mein Kissen.

Ich kann nicht schlafen, also springe ich wieder auf und beschließe einen kleinen Spaziergang zu machen um den Kopf wieder frei zu bekommen.
Langsam schäle ich mich wieder aus dem Bett und gehe nach unten zur Haustür

Ich kam mit Fay im Arm ins Schlafzimmer.
Mir liefen die Tränen nur so über die Wange und ich biss auf meine Lippe.
"Bitte wach wieder auf ich hoffe ich habe nichts falsches getan.."
Ich biss auf meine Lippe und setzte mich mit ihr im Arm aufs Bett.
Meine Hand strich über ihre Wange ihr Haar und ihren Körper.
"Wach auf bitte Fay...wach wieder auf.."
Ich legte mein Kopf auf ihr Haar und weinte nur noch weinte die ganze Zeit bis ich einschlief.

Als mein Bewusstsein nach mehreren Stunden schlagartig wieder zurückkehrte war ich einen Moment lang total überrumpelt. Ich fuhr mit dem Kopf hoch und schnappte tief nach Luft. Dann begann ich zu keuchen, doch ich merkte dass ich nun keine Atmung mehr benötigte.
Es hatte funktioniert. Ich war gestorben und wieder zurück gekehrt.
Einen Moment lang war ich noch verwirrt, dann begann ich mich umzusehen. Ich konnte jetzt jedes Detail meiner Umgebung erkennen, selbst in totaler Finsternis. Außerdem konnte ich sogar den Wind hören der um die Bäume strich.
Ich drehte meinen Kopf herum und sah Kol neben mir liegen, schlafend.
Sanft lächelte ich und strich über sein Haar.
"Mein Liebling!! Nun kann uns Nichts und Niemand mehr trennen!"
Doch zuerst musste ich menschliches Blut trinken um die Wandlung zu vervollkommnen. Also stand ich leise auf und verließ das Haus.
Ich ging in die Stadt und suchte einen Menschen. Da ich schon mein ganzes Leben mit Vampiren verbracht hatte, wusste ich wie die Gedankenkontrolle wirkte.
Ich bezirzte ihn und trank dann von seinem Blut. Ich konnte spüren wie Energie mich durchflutete und so rannte in Vampirgeschwindigkeit nach Hause zurück.
Ich legte mich neben Kol auf das Bett drehte mich auf die Seite und stützte den Kopf auf einen Arm. So blieb ich die ganze Zeit liegen und sah nur meinen Liebling an. Genoss die feinen Details die ich vorher nie an ihm wahrgenommen hatte.

Ich war endlich mal Ruhig ein geschlafen und bekam gar nichts mit was um mich geschah.
Ich hatte nicht mal mit bekommen das Fay wieder auf wachte den geschweige das sie wieder verschwand.
Ich schlief fest und ruhig und ich zitterte ich hatte Angst das es nicht geklappt hat Angst das sie es nicht überleben würde.
Als ich dann doch leicht auf wachte und merkte wie jemand sich wieder neben mich legte zwang ich meine Augen sich zu öffnen und sah in Fays wunderschöne Augen.
"Schatz.."
Ich drückte sie aufs Bett stützte mich über sie und küsste sie.
"OMG ich bin so froh das es dir gut geht ohhh mein Engel.."
Ich strich über ihre Wange.
"Ich lieb dich ich liebe dich so sehr.."

Als er seine Augen öffnete lächelte ich ihn liebevoll an und streichelte seine Wange.
"Hab keine Angst mein Sxhatz, es geht mir gut!"
Ich werde von ihm aufs Bett gedruckt und ich ziehe ihn sanft näher zu mir. Dann erwiderte ich seinen Kuss.
Langsam setze ich mich auf und nehme ihn in den Arm.
"Ja es geht mir gut! Besser als gut! Du brauchst wirklich keine Angst zu haben!"
Ich schmiegte mein Gesicht in seine Hand und schnurrte leise.
"Ich liebe Dich auch mein Engel! Mehr als Du Dir vorstellen kannst!"

Ich sah sie an.
"Ich hatte solche Angst dich zu verlieren Angst das du nicht wieder auf wachst.."
Ich drückte mich an sie.
"Ich hatte solche Angst das es nicht geklappt hat das du stribst nicht mehr auf wachst.:"
ich schloss die Augen atmete tief ein und aus.
"Ich bin so froh das es dir gut geht.."
Ich küsste sie wieder.

Ich sehe ihn an und kann nun auch seine getrockneten Tränen riechen.
"Wie könnte ich sterben und Dich zurück lassen?? Keine Hölle ist so schlimm wie die ohne Dich sein zu müssen!"
Als er sich so an mich drückt, schließe ich ihn fest in die Arme und lege meinen Kopf auf seine Schulter.
"Schhhh, es ist doch gut! Mir gehts gut! Du brauchst keine Angst mehr zu haben! Ich bin bei Dir! Und ich werde Dich nie mehr mehr verlassen!"
Ich streichele sanft seinen Rücken und kraule seinen Nacken. Ich erwidere seinen Kuss innig und knabberte zärtlich an seiner Unterlippe.

Ich sah sie an und nickte.
"Da hast du recht..die Hölle ist viel schlimmer.."
ich sah sie an spürte ihren Kopf auf meiner Schulter und ihre Arme um mich.
"Sorry....mir gehts gleich wieder gut versprochen..ich brauch nur eben ein kurzen Moment.."
Als sie an meiner Unterlippe Knabberte schmeckte ich das Blut auf einmal.
"Hey schatz.."
Versuchte ich zu reden immer noch sie hängend an der Unterlippe.
"Das schmerzt und...es kitzelt.."

Ich löse mich von ihm und schaue ihn entschuldigend an.
"Tut mir Leid ich wollte Dir nicht weh tun! Ich muss erst noch lernen mit meinen Fangzähnen umzugehen! Das sieht immer so leicht aus, aber es ist doch ungewohnt!"
Ich nicke erleichtert, als ich seine weiteren Worte höre.
"Ist schon okay, Du musst Dich nicht entschuldigen!"
Ich lasse meinen Kopf auf seiner Schulter liegen und schließe die Augen.
"Das fühlt sich unglaublich an! Ich wusste nie, dass eure Sinne soo scharf sind! Das ist wie eine total neue Welt!"

Ich sah sie an.
"Ist schon gut das ist bei jedem so."
Ich lächelte und gab ihr ein Kuss.
"Die jenige die sich hier nicht zu entschuldeigen hat bist du!"
Ich legte mich lang aufs Bett und sah an de Decke.
Ich grinste.
"Die Sinne sind schon was schönes wenn man dann auch noch sieht wie ach egal.."
Ich schloss die Augen.
"Was du wissen willst frag einfach ich beantworte es dir.:"

Als er sich lang aufs Bett legt, kuschele ich mich neben ihn und lege den Kopf auf seine Brust.
Ich erwiedere sanft seinen Kuss und passe diesmal auf ihm nicht wieder weh zu tun.
Dann höre ich wie er den Satz abbricht und sehe ihn fragend an.
"Wenn man sieht wie was???"
Sanft streichele ich über sein Haar, als er so mit geschlossenen Augen auf meinem Bett liegt.
"Ich hab so viele Fragen, dass ich nicht weiss, welche ich zuerst stellen soll! Aber ich denke das kommt mit der Zeit!"
Ich lege wieder meinen Kopf auf seine Brust und streichele gedankenverloren darüber.

Ich legte meine Arme um sie und strich über ihren Rücken.
"Wenn man sieht wie...."
Ich wusste nicht wie ich es sagen sollte.
"Sagen mir mal wenn man riecht wie eine Frau in seiner nähe Feucht ist das ist nicht schön.."
Ich seufzte und lies die Augen geschlossen.
Also das bei dir find ich ja schon echt toll dein Geruch einfach Phantstic.
Dann strich ich über ihre Wange.
"Aber wenn du im Grill bist und die ganzen Frauen dich an Staren und einer nach der anderen diesen Geruch vorweist dann denkst dir aber auch oh nee kann das endlich mal aufhören.."
Ich gab ihr ein Kuss aufs Haar.
"Las dir Zeit ich lauf schon nicht weg keine Sorge.."
Ich lächelte..